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Sonntag, 29. April 2012

Testbericht: Agfa Optima Sensor 200 Bj. 1968

Nach längerer berufsbedingter Abwesenheit kehre ich mit einer Neuerwerbung ins Bloggeschehen zurück.
Seit kurzer Zeit gehört eine Agfa Optima Sensor 200 zu meiner Sammlung. 

Agfa Optima Sensor 200 Bj. 1968
Sie war die erste Kamera mit Sensorauslöser, welcher nur einen kurzen weichen Druck zum Auslösen benötigte. So gab es vor allem bei längerer Belichtungszeit nur noch selten verwackelte Bilder. Vom Auslöser abgesehen unterscheidet sich die Kameratechnik nicht wesentlich von der ursprünglichen Optima-Reihe. Auch die Optima 200 bringt das übliche Objektiv Agfa Color-Apotar 1:2,8/42 mm mit.  Die Belichtungszeiten reichen von 1/200 - 1/30 Sekunde. Die kürzeste Belichtungszeit (1/200 Sek.) war namensgebend. Die Kamera verfügt über eine Belichtungsautomatik mittels Selenzelle. Sie zeigt dem Fotografierenden im Sucher über eine Rot-Grün-Anzeige an, ob die Lichtverhältnisse ausreichend sind. Die Fokussierung erfolgt manuell von 1 m bis unendlich, einstellbar über drei Bildsymbole oder über eine Skala. Als Filmmaterial dient ein üblicher 35 mm Kleinbildfilm. Es kann also dieses mal ohne Basteleien an einer Patrone oder Kassette losfotografiert werden.